Toolbox

Der Einsatz von mobilen Endgeräten und Apps ist nicht nur eine technische Erweiterung des Unterrichts, sondern auch eine in didaktischer Hinsicht – weg vom lehrkraftzentrierten und hin zum lernendenzentrierten Unterricht. In der Toolbox stellen wir Ihnen digitale Werkzeuge vor, mit denen sich diese Ziele erreichen lassen.

Digitale Tools lassen sich hierfür auf vielfältige Weise einsetzen: Lernende können durch die Verwendung von digitalen Werkzeugen entsprechend ihrer individuellen Voraussetzungen gefördert werden und erwerben gleichzeitig wichtige Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien, Lernsettings können entsprechend der 4-K-Skills kollaborativ und kreativ gestaltet werden und Lehrende können digitale Anwendungen nutzen, um ihren Unterricht zu organisieren und zu strukturieren.

So funktioniert die Toolbox

Im linken Seitenmenü erhält man Zugriff auf die Toolbox.

Auf einer Überblicksseite sind alle, derzeit in der Toolbox gesammelten Anwendungen, einsehbar. Mithilfe der angegebenen Schlagworte, die unter jeder Toolbezeichnung zu finden sind, können die Inhalte der Toolbox nach didaktischen Anwendungsszenarien gefiltert werden.

Entscheidungshilfen für die Toolauswahl

  • Inwiefern unterstützt die Anwendung, das Erreichen der geplanten Unterrichtsziele?
  • Was sagt die Schulordnung zum Einsatz digitaler Geräte im Unterricht?
  • Ist die App kostenfrei nutzbar oder fallen bei bestimmten Funktionen Kosten an? Wer trägt die Kosten?
  • Benötigt die App eine Registrierung? Reicht es aus, wenn sich die Lehrkraft anmeldet? Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
  • Erfordert die App bestimmte Zugriffsrechte auf das Gerät oder auf lokale Daten?
  • Lässt sich die App intuitiv bedienen oder bedarf es eine gewisse Einarbeitungszeit? Gibt es Video-Tutorials oder vorhandene Anleitungen und Materialien für die App?

Allgemeine Hinweise zum Datenschutz

Bei der Nutzung der vorgestellten Tools im Schulkontext sollte immer darauf geachtet werden, dass keine personenbezogenen oder sensiblen Daten geteilt werden. Klarnamen sollten vermieden und Schüler*innennamen entsprechend pseudonymisiert werden. Die Nutzung der jeweiligen Anwendung sollte im gesicherten WLAN der Schule erfolgen. Im Idealfall werden schuleigene Geräte verwendet, die entsprechend den allgemeinen Sicherheitsstandards konfiguriert sind. Erfordert das jeweilige Tool trotz dieser Maßnahmen die Verarbeitung personenbezogener Daten, dann ist eine Einwilligung der Eltern einzuholen und Schüler*innen für die Weitergabe persönlicher Daten zu sensibilisieren.

Alle Anwendungen können wir aus eigener Erfahrung empfehlen oder wurden bereits von zahlreichen Lehrkräften im Unterricht erprobt und als sinnvoll eingeschätzt. Die Auswahl der Tools bezieht sich dabei vorrangig auf fächerübergreifende Einsatzmöglichkeiten – von der App zum kollaborativen Arbeiten, über Anwendungen zur Video- und Audioaufnahme bis hin zu Möglichkeiten für Immersive-Learning-Szenarien. Aufgrund der stetig wachsenden Anzahl von Werkzeugen für digitales Lehren und Lernen wird natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Wir aktualisieren und erweitern die Toolbox jedoch fortlaufend.


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